Die Tage sind dunkel, kurz, grau. Das Vitamin D ist verbraucht und so langsam schleicht sich bei dem ein oder anderen ein leichter Winterblues ein. Kurz um ist es auch unter einer Winterdepression bekannt, die sich durch Energie- und Lustlosigkeit sowie Müdigkeit bemerkbar macht. Umso wichtiger ist es, dass wir uns selbst motivieren und ein bisschen was gönnen. Ein langes Bad, ein guter Film, ein Stückchen Schokolade oder eine extra Portion Self Care ist immer eine gute Wahl.
Im heutigen Blogpost widme ich mich ein paar Beauty-Ritualen, die mir helfen, dass ich gut durch den Winter komme und dabei meine Haut zum Strahlen bringe.
1. Handcreme
Auch wenn es banal klingt, aber meine Hände sind vor allem im Winter sehr trocken. Sie reißen auf und sehen blass aus. Deswegen verwende ich gerne eine Creme, die nicht nur Feuchtigkeit spendet, sondern auch eine langanhaltende Wirkung hat. Empfindliche Haut benötigt eine reichhaltige Creme, die über Nacht einziehen kann. Softe Handschuhe schützen vor Fettflecken und können beim Schlafen getragen werden. Weiche Hände wie von Mutti, können auch im Winter gelingen.
Mein Tipp: Nehmt euch bewusst ein bis zwei Minuten Zeit, inhaliert den Duft und genießt den Moment. Schenkt der Handlung ein bisschen mehr Achtsamkeit. Der Körper kann kurz innehalten, wir kommen runter und können so gelassener durch den Tag gehen.
2. Aromaöle und Räucherstäbchen
Räucherstäbchen haben eine sehr intensive Duftnote, steigen oft in den Kopf und benebeln die Wohnung mit einer Schwere. Deswegen verzichten viele auf eine Raumduft, der von Lavendel, über Pfefferminze bis hin zu einer Zitrusfrucht reicht. Eine schöne aber genauso wirksame Alternative sind Aromaöle. Ob ein paar Tropfen in das Badewasser, oder als besinnlicher Duft in der Kerze - Ätherische Öle helfen gegen den Winterblues, da sie den Kopf frei machen und uns an den Sommer erinnern. Sowohl bei körperlichen Beschwerden als auch bei Behandlungen werde sie vereinzelt eingesetzt und heben unsere Stimmung. Heilpflanzen wirken belebend oder beruhigend. Lavendel z.B. hilft bei Schlafproblemen und eignet sich besonders gut als Spray für den Kissenbezug. Bei Erkältungen, Muskel- oder Kopfschmerzen hilft Pfefferminze. Da sie aber auch belebend wirkt, hilft sie gegen die Müdigkeit.
Mein Tipp: Diffuser die automatisch einen Duft versprühen und eine dezente Raumnote setzen.
3. Gua Sha Roller
Der Hype war nicht zu übersehen, als die Jaderoller den Markt entdecken. Selfcare bedeutet nämlich, dass wir unsere Haut zum Strahlen bringen. Dafür müssen sie gut durchblutet werden, was ein Jade- oder Gua Sha Roller schafft. Die sanften Bewegungen sind eine Massage für die Gesichtspartien, durch welche sich die Gesichts- und Nackenmuskulaturen entspannen.
Eine kleine Wellnessoase für zu Hause um entspannt und ausgeglichen in den Tag zu starten.
4. Badeessenzen
Baden gehört für mich, wenn überhaupt, in den Winter. Nach einem langen Tag an der frischen Luft, in der Kälte oder beim Sport, finde ich es äußerst entspannend, wenn ich am Abend ein Bad einlassen und relaxen kann. Zur Ruhe kommen, den Geist frei machen und den Muskeln eine Erholung geben, gelingt besonders gut, wenn wir unsere Glieder im Wasser strecken können. Badebomben und Essenzen sind dabei unbedingt notwendig. Ob ein kräftiges Hamam, eine leichter Duft von Rosen, Lavendel oder Zitrone - der Markt ist ausreichend vorhanden, so dass auch hier immer wieder durchprobiert werden kann.
5. Gesichtsmasken
Ob klassisch ein Joghurt mit Gurke, oder eine Tonerde, die mit Wasser angemischt wird. Gerade in der kalten Jahreszeit ist unsere Haut spröde, rissig und äußerst strapaziert. Deswegen braucht sie eine extra Portion Feuchtigkeit und Pflege. Die softe und weiche Haut hilft gegen den Winterblues und räumt uns gleichzeitig Zeit für Selfcare und Achtsamkeit ein.
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